Ergebnisse
- Regensburg für Kids - Spannende Stadtführung speziell für Kinder
- Entdeckertour für Familien
- Kreuz und quer durch das UNESCO-Welterbe für Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren
- 100 Jahre Eingemeindung der Stadtteile nördlich der Donau - Mit dem Fahrrad unterwegs
- Das römische Regensburg
- Eine Spurensuche für Schulklassen und Gruppen
- Kleindenkmäler an Regensburger Häusern
- Keplermuseum
- Regensburg und sein Alleengürtel
- In einfacher Sprache. Mit Gebärdensprachdolmetscherin (DGS/deutsch)
- Mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS)
- In deutscher Gebärdensprache (DGS)
- Ein literarischer Spaziergang
- Geschichten um die Gastlichkeit in der Stadt
- Mit dem Fahrrad unterwegs
- Regensburg und die Donau
„Ich sehe was, was Du nicht siehst ...“
Auf geht’s, Kinder! Kommt mit uns auf eine Zeitreise in das Regensburg vergangener Jahrhunderte! In einer Stadt, die fast zweitausend Jahre alt ist, gibt’s jede Menge zu entdecken und anzuschauen. Das älteste Stadttor Deutschlands steht hier. Wer das wohl gebaut hat? Millionäre des Mittelalters errichteten Burgen, deren Türme noch heute hoch in den Himmel ragen. Woher die wohl ihr ganzes Geld hatten? Unser Regensburg ist voll von solchen Geheimnissen, die wir gemeinsam lüften werden. Und es gibt unglaubliche Geschichten zu erzählen, mal lustige, mal nachdenkliche: von wehrhaften Rittern und einem Turnier auf Leben und Tod, von wilden Tieren und Drachen und vielem mehr ...
#welterbe.regensburg_herausforderungen und chancen
UNESCO-Welterbe: Auf diese Bezeichnung stößt man immer wieder, wenn man sich mit Regensburg beschäftigt. Aber was ist das eigentlich, Welterbe? Gibt’s das wirklich auf der ganzen Welt? Und wenn ja, was hat dann Regensburg damit zu tun? Seit wann ist es Welterbe – und warum? Was bedeutet der Titel für die Stadt? Und wenn’s ein Erbe gibt: Wer sind dann eigentlich die Erben? Haben die was von ihrem Erbe? Und was können sie damit machen – und was vielleicht nicht? Fragen über Fragen! Wir möchten diese und viele andere gemeinsam mit Euch diskutieren und beantworten. Aber nicht einfach nur in der Theorie, sondern bei einem interaktiven Rundgang durch die Altstadt von Regensburg; denn dort ist das Welterbe schließlich beheimatet! Wir garantieren Euch: Es gibt viel zu entdecken in der alten Stadt, auch für ihre jungen Erben!
Abenteuer Geschichte
Wie wär’s? Wenn in den Ferien die Familie Zeit füreinander hat, würde sich doch eine gemeinsame Entdeckertour durch Regensburg anbieten! Unsere Gästeführer erzählen die Geschichte der Stadt dann natürlich ein bisschen anders als für ganz normale Reisegruppen – so, dass es für Groß und Klein, Alt und Jung gleichermaßen interessant und spannend wird. Sachen zum Anschauen, Mitmachen und Ausprobieren gibt’s’ in der Altstadt genug; sie machen Geschichte zum wahren Abenteuer!
Bekannt, berühmt, berüchtigt
Bei einem Spaziergang durch die Altstadt konzentriert man sich meistens auf die klassischen Sehenswürdigkeiten: Kirchen, Patrizierhäuser, öffentliche Gebäude – kein Wunder, da so gut wie alles erhalten geblieben ist. Dabei erzählen viele der alten Gemäuer auch spannende Geschichten von den Menschen, die im Lauf der Jahrhunderte in ihnen gewohnt haben. Manchmal erinnern Gedenktafeln an sie; manches erfahren Sie nur bei unserer Führung: Auf einem speziellen Regensburger „Walk of Fame“ präsentieren wir Ihnen amüsante und delikate, spektakuläre und mitunter auch grausige Anekdoten von Galanen und Gelehrten, von Adeligen und Abenteurern, kurzum: von den V.I.P.s aus Vergangenheit und Gegenwart. Lassen Sie sich überraschen!
Bock auf Regensburg
Fades, altes Gemäuer, längst vergangene Geschichte(n) – von wegen! Unsere Guides zeigen euch, dass Regensburg schon immer eine coole und kultige Stadt war. Schon die alten Römer checkten: diese Gegend ist ein echter „place to be“. Im Mittelalter wurde Regensburg sogar zu einer Metropole, wo sich die Influencer der damaligen Zeit trafen. Face to face mit Kaisern, Promis und Leuten wie du und ich. Regensburg, ein Erlebnis damals und heute. Lasst euch überraschen!
Brückenschlag
Mit den Eingemeindungen 1924 ist die Stadt Regensburg enorm gewachsen: an Fläche, an Einwohner, an Geschichte, Kultur, Persönlichkeiten und Wirtschaftskraft. Zwei Fahrradtouren führen uns in die Stadtteile, die im Vergleich zur Altstadt wenig wahrgenommen werden, aber ihren ganz eigenen Charakter haben. Über die letzten Jahrzehnte sind sie zudem stark gewachsen und haben eine rasante Entwicklung genommen. Die Tour „Ost“ umfasst die Stadtteile links des Regen, die Tour „West“ die Gebiete rechts des Regen entlang der Donau. Es gibt viel zu entdecken! Mittelalterliche Kirchen, fortschrittlicher sozialer Wohnungsbau, idyllische Flusslandschaften, urbane Verkehrsprojekte, ehemalige und aktuelle landwirtschaftliche Flächen, High-Tech-Industrie und Dienstleistungszentren.
Castra Regina
Regensburg gehört zu den wenigen Städten in Deutschland, deren Geschichte bis in die Römerzeit zurückreicht. Im Jahr 179 n.Chr. ließ Kaiser Mark Aurel hier ein Militärlager für eine komplette Legion, ca. 6000 Soldaten, errichten. Aufgabe war die Verteidigung der Donaugrenze – des „nassen Limes“, seit 2021 UNESCO-Welterbe – gegen die nördlich des Flusses lebenden Germanen. Knapp dreihundert Jahre lang konnten die Römer ihren Posten behaupten, bis sie ihn in der Zeit der Völkerwanderung aufgeben mussten. Doch auch heute sind in der Stadt an verschiedenen Stellen noch beeindruckende Überreste von damals zu sehen, Teile der gewaltigen Umfassungsmauer oder die Porta Praetoria, die mit dem berühmten, ebenfalls römischen Tor Porta Nigra in Trier zu den ältesten Hochbauten nördlich der Alpen gehört. Und im Historischen Museum gibt es sogar eine ganze Abteilung mit Funden und Exponaten aus der Römerzeit; hier wird die Antike wieder richtig lebendig...
Die Welterbe-Safari für Kinder
Was hat dazu geführt, dass Regensburg – ebenso wie die Pyramiden von Gizeh oder die Freiheitsstatue in New York – den Titel "Welterbe der Menschheit" trägt und damit unter einem besonderen Schutz steht? Um darauf eine kindgerechte Antwort zu finden, unternehmen wir eine "Safari", eine "Jagd" auf wilde, schwer aufzuspürende Tiere. Sogar die "Big Five" entdecken wir – es gibt sie also nicht nur in Afrikas Savanne, sondern auch in Regensburg! Eine eigens für diese "Safari" gestaltete Karte führt uns zu Gebäuden und Plätzen, an denen uns die Tiere mit all den Besonderheiten erwarten, die Regensburg zu einer so interessanten Welterbestadt machen.
Hast du sowas schon gesehen?
Den Dom, das Rathaus und die Steinerne Brücke kennt in Regensburg jedes Kind; sie haben die Stadt weithin berühmt gemacht. Doch daneben gibt es noch viel Unbekanntes zu entdecken. Man muss nur einmal mit offenen Augen durch die Gassen der Altstadt schlendern, dann wird man sofort fündig. Man stößt auf zahlreiche Wappenschilde an Hausfassaden, Grabsteine, Steinfigürchen und anderes mehr – alles Dinge, deren Geschichte und Bedeutung oft in Vergessenheit geraten sind. Dabei sind sie es, die der Altstadt ihren ganz besonderen Charme verleihen.
Johannes Kepler - Faszination Weltall
Seitdem es Menschen gibt, sind sie fasziniert von dem, was sich Tag und Nacht am Himmel abspielt. Was geht da eigentlich vor? Gibt es einen Plan für das Ganze? Und hat das alles etwas mit uns zu tun? Die Antworten auf diese Fragen waren im Lauf der Zeit sehr unterschiedlich; es dauerte lange, bis man Dichtung und Wahrheit zu unterscheiden verstand. Ein weiter Weg zur Erforschung des Universums – in Regensburg kann man ihn auf kurzer Distanz einfach und bequem nachgehen. Wir besuchen zunächst das nach umfassender Sanierung neu eröffnete document Kepler; dort geht es um den Forscher und Gelehrten, der zusammen mit anderen vor 400 Jahren die moderne Astronomie begründete. Und anschließend schauen wir uns die Regensburger Sternwarte an, wo uns Experten vom heutigen Wissensstand berichten. Zum Schluss dann ein besonderes Highlight: Auf dem Dach der Sternwarte können Sie durch das Teleskop selbst einen Blick in den Himmel werfen – und nebenbei aus einer ungewöhnlichen Perspektive Regensburg von oben genießen.
Kunst und Natur
Wo früher wuchtige Befestigungsanlagen die Stadtgrenze markierten, legt sich heute ein grüner Kranz von Alleen und Parks um die Altstadt. Angelegt wurde er in der Zeit um 1800, als die uralten Stadtmauern unmodern geworden waren. Die Initiative – und das Geld! – kam zunächst vom Fürsten von Thurn und Taxis, später von anderen finanzstarken Sponsoren; ihnen verdanken die Regensburger bis heute lauschige Spaziergänge in entspannter Atmosphäre. Zwischen Büschen und Bäumen hindurch erhält man überraschende Einblicke in die Altstadt aus ungewohnter Perspektive. Und man entdeckt eine Reihe verborgener Kunstwerke und Denkmäler; sie dokumentieren interessante Teile der Regensburger Stadtgeschichte. Kunst und Natur: Romantik pur!
Lebendiges Mittelalter
Das Mittelalter war Regensburgs große Zeit – eine Zeit mächtiger Herzöge, Könige und Kaiser, bedeutender Fürstbischöfe und frommer, gelehrter, kunstsinniger Mönche sowie einer Einwohnerschaft, die von wohlhabenden Groß- und Fernhandelskaufleuten bis zu der ganzen charakteristischen Vielfalt damaliger Handwerkern reichte. Regensburg war damals – aus heutiger Sicht kaum zu glauben – eine der größten Städte in ganz Deutschland! In der Altstadt, dem „mittelalterlichen Wunder Deutschlands“, sind die Zeugnisse dieser Blütezeit auch heute noch auf Schritt und Tritt zu sehen: der Dom mit seinen gewaltigen Ausmaßen, die unüberschaubare Menge an Kirchen und Klöstern oder die vielen großdimensionierten Patrizierhäuser mit ihren imposanten Geschlechtertürmen. Abseits dieser Großbauten, in den engen, verwinkelten Gassen, kommt man aber auch dem Alltagsleben der einfachen Menschen, der Kleinhändler, Handwerker und Tagelöhner auf die Spur. Lebendiges Mittelalter – in Regensburg ist das mehr als nur ein Schlagwort.
Regensburg – einfach und inklusiv
Für diese Stadtführung haben einige Leute zusammengearbeitet. Das war die Arbeitsgruppe Herz bei „Regensburg inklusiv“. Bei dieser Stadtführung erfahren Sie, wie Regensburg entstanden ist. Sie erfahren auch, wie sich Regensburg weiterentwickelt hat. Und warum Regensburg UNESCO-Welterbe geworden ist. Die Stadtführung ist für alle Menschen zugänglich. Deshalb wird sie erzählt in einfacher Sprache und in Gebärdensprache. Es gibt auch etwas zum Probieren, zum Fühlen und zum Riechen für blinde und sehbehinderte Menschen. Und Beschreibungen und Geschichten, die Bilder im Kopf entstehen lassen. Der Spaziergang durch die Altstadt ist gut mit dem Rollstuhl oder dem Rollator zu befahren.
Regensburg – Gebärdensprachdolmetschen
Für unsere deutschsprachigen Stadtführungen – sowohl die klassischen als auch die thematischen – bieten wir auf Wunsch eine Begleitung eine Begleitung mit Gebärdensprachdolmetscherin an.
Regensburg – in Sight
Lassen Sie sich bezaubern vom Charme Regensburgs bei einem Rundgang in Deutscher Gebärdensprache. Wir führen Sie durch die einzigartige Altstadt des UNESCO-Welterbes. Entdecken Sie, was die zahlreichen Baudenkmäler zu erzählen haben – von Kaisern und Königen, von Liebes- und von Wirtshausgeschichten, von den Menschen im Lauf der Jahrhunderte.
Regensburg liegt gar schön ...
„Regensburg liegt gar schön. Diese Gegend musste eine Stadt herlocken.“ So wie die Stadt 1786 den Italienreisenden Goethe in ihren Bann zog, so faszinierte sie im Lauf der Geschichte auch viele andere Literaturschaffende. Sei es, weil sie hier zu Besuch waren, sei es, weil sie hier geboren wurden, aufwuchsen oder lebten. Dichter/innen haben Jahrhunderte hindurch die Veränderungen ebenso wie die zeitlosen Züge einer der ältesten Städte Deutschlands und ihrer Bewohner in ihren Werken festgehalten. Auf unserem Spaziergang werden wir Spuren literarischer Geschichte(n) aufspüren und erfahren, wie das Alte Rathaus in den „Zauberberg“ kam, worum es in einer der ältesten Stadtsagen Deutschlands geht, wie die Schnupftabakfabrik in das Werk einer zeitgenössischen Autorin gelangte, was Karl May mit einem hiesigen Verlag verbindet und vieles mehr.
Regensburger Frauengeschichten
Es ist ein altes, aber grundfalsches Klischee: Die „große“ Geschichte wird meist von Männern geschrieben. Dabei wäre ohne Frauen so manches nicht möglich gewesen! In Regensburg jedenfalls blieben sie auch früher schon gewiss nicht einfach im stillen Kämmerlein sitzen. Ganz im Gegenteil: Immer wieder haben adelige Damen, Nonnen, Patrizierinnen, Bürgerinnen die Geschicke ihrer Stadt und manchmal sogar die Weltgeschichte beeinflusst. Diese starken Frauen wirkten im karitativen, politischen, wirtschaftlichen, künstlerischen und kulinarischen Bereich gleichermaßen. Ein Spaziergang führt zu den wichtigsten Schauplätzen.
Regensburger Wirtshausgeschichte(n)
Die Gastlichkeit hat in Regensburg eine uralte Tradition. Schon die Römer lagen hier zu Tisch, bauten als erste den Regensburger Landwein an und kreierten ganz nebenbei wohl das Wort „Kneipe“. In der Stadt des Mittelalters wurden viele Straßen nach Wirtshäusern benannt; Namen wie das „Einhorngäßchen“ oder die „Fröhliche-Türken-Straße“ erinnern noch heute daran. Es gab tatsächlich Zeiten, da waren mehr Kirchen als Wirtshäuser in der Stadt, heute ist das umgekehrt: Und wie es sich für eine richtige Studentenstadt gehört, ist bis heute ist die Regensburger Kneipenvielfalt weit über die Stadtgrenzen hinaus legendär. Viele interessante aber auch amüsante Geschichten verbergen sich hinter den Wirtshäusern, Kneipen und Brauereien. Freuen sie sich darauf, Sie werden überrascht sein.
Sight Biking
In der Regensburger Altstadt kommt man gut zu Fuß zurecht; auf engem Raum gibt es auf Schritt und Tritt jede Menge zu sehen. Trotzdem: Manch‘ Interessantes, ohne das eine Stadtbesichtigung eigentlich nicht komplett ist, liegt für Fußgänger ein bisschen abseits. Die erhalten gebliebenen Reste der Stadtmauern gehören zum Beispiel dazu samt einem höchst eindrucksvollen original mittelalterlichen Stadttor. Außerhalb davon schließen sich Alleen und Parks an, die mit viel Natur einen markanten Kontrast zur steinernen Altstadt darstellen. Auch schön und grün: die beiden Inseln mitten in der Donau. Und dann natürlich der Stadtteil Stadtamhof am anderen Flussufer, der eine ganz eigene Geschichte und Identität, auch ein ganz eigenes Aussehen hat. Wenn Sie das alles zusammen sehen wollen, dann sollten Sie mal unsere Stadtführung mit dem Fahrrad ausprobieren. So kommen Sie einfach viel schneller voran – und für Ihre Fitness tun Sie auch gleich noch was!
Stadt am Fluss
Regensburg und die Donau – das gehörte von Anfang an zusammen. Wegen der Lage am Fluss wurde die Stadt von den Römern als Militärstützpunkt gegründet, und vom Fluss hat sie über Jahrhunderte hinweg gelebt: Händler, Schiffer und Fischer prägten das Bild. Eine Vielzahl von Erzählungen hat sich bis heute erhalten. Auf der Donau reiste man stromabwärts in ferne Länder. „Ausland“, das war aber auch schon das gegenüberliegende Ufer. Dort lag Stadtamhof, eine eigenständige und für die Regensburger fremde Stadt. „Über die Donau heiratet man nicht!“ hieß es. Heute ist das natürlich ganz anders ...